Ober-Ostern

Ober-Ostern

Ober-Ostern

Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte in den Jahren 880 und 882 unter den Namen „Osternaha“ (der nach Osten fliesende Bach), als „Osterna“ (1324 und 1357), „Osbern Osternauwe“ (1443), „Osternauwe as oberste“ (1450) und „Ostern“ (1516). Aus der Tatsache, dass die Schenken von Erbach 2/6 am „Stein-(Bergwerks)-Zehnten“ hatten, kann geschlossen werden, dass hier schon früher nach Metallen gegraben wurde.

Geprägt durch Lage und Gestalt der Landschaft entlang des Ostertals, war über Jahrhunderte die Ostertäler Wirtschaft landwirtschaftlich geprägt. Handwerke zur Selbstversorgung ergänzten das Gewerbe. Neben den Landwirten gab es Wagner, Schmiede, Metzger und Wirte. Der Manganerz-Abbau Ende des 19. Jahrhunderts in hauptsächlich in Rohrbach, Erzbach und Ober-Ostern durch auswärtige Unternehmer betrieben worden.

Bis zum Ende der 20er Jahre dieses Jahrhunderts hatte der Schwerspat-Abbau in Ober-Ostern besondere Bedeutung. Heute ist Ober-Ostern ein rühriges, schmuckes Dorf mit zahlreichen im fränkischen Stil errichteten Bauernhöfen, verschiedene Gewerbetreibenden und Gastronomie, die zum Verweilen einlädt.

Ober-Ostern hat ein sehr intaktes Dorfleben, welches von verschiedenen Vereinen geprägt ist.

Zu den jährlich wiederkehrende Veranstaltungen gehören:

  • Stotzblickhüttenfest
  • Fastnachtssitzungen in der Vereinshalle
  • Kinderfastnacht in der Vereinshalle  
  • Waldfest an der Irrbachquelle
  • Kerb in Ober-Ostern
  • Seniorennachmittag Grund